die heimat vom glöckner von Notre Dame

Let´s spend a night together...

Bienvenue a Paris

 

Zu Fuss mit dem Koffer ratternd über Pflastersteine, welche an die Heimat erinnerten, Richtung Hotel. In einer Seitengasse abseits der typischen Touristenviertel befand sich das, wie der Name schon erahnen lies, winzige Le Petit Madeleine Hotel. Hier möchte ich erwähnen, dass dieses Hotel zu einem meiner Favoriten zählt. Der Aufzug machte dem Hotel gleich zu Beginn alle Ehre.  Maximal eine Person samt Koffer fand in diesem mit Mühe und Not Platz um zu einem der 23 schicken Zimmer zu gelangen. Wer jetzt glaubt, dass ich von einem Koffer der Größe 80x60 spreche, den muss ich an dieser Stelle schon mal enttäuschen. 

 

Das Zimmer richtete seinen Blick auf die Rue Roquépine und war mit einem Doppelbett, Bad inklusive Toilette und einem kleinen Schreibtisch, auf welchem sich ein wunderschönes pastellfarbenes Blumenbouquet in Szene setzte, ausgestattet. 

 

Vom Hotel ging es zu Fuss entlang der Champs-Élysées, welche sich als Einkaufsmeile auszeichnet, Richtung Eiffelturm. 

 

Angekommen richtete sich der Blick auf das bedeutendste Wahrzeichen von Paris und meist besuchte Wahrzeichen der Welt.

Mit einer Höhe von 324 Metern ist der Eiffelturm das größte Bauwerk der Stadt. Sein Gesamtgewicht, welches hauptsächlich aus verbautem Schmiedeeisen besteht, beläuft sich auf sage und schreibe 10.100 Tonnen.

 

Weiter zur Notre-Dame de Paris welche seit 1991 zum Weltkulturerbe der Unesco sowie zu einer der berühmtesten gotischen Kathedralen zählt. 

 

Bekannt für viele, mich eingeschlossen, ist diese durch den Walt Disney Film der Glöckner von Notre Dame. 

Die Geschichte erzählt von einem entstellten Jungen namens Quasimodo der versteckt im Glockenturm der Kathedrale lebte und Esmeralda, einer Zigeunerin, die ihm das Gefühl gab trotz seines Erscheinungsbildes etwas ganz besonderes zu sein.

"Doch ich seh in deinen augen, ausgestossen warst auch Du"

Schon als Kind von diesem Film in den Bann gezogen, hoffte das kindliche Herz doch irgendwie, dass Quasimodo wohl behütet noch immer im Glockenturm lebte. 

 

Abends ging es erschöpft zurück ins Hotel, wo die Beine endlich ihre wohl verdiente Entspannung fanden.

 

Motiviert ging es am nächsten Tag, jedoch im Regen, zu einem der ältesten Kaufhäuser Frankreichs, zur Galeries Lafayette. Kurz vor Ankunft stach ein Café  in einer Seitengasse ganz besonders hervor. Der Geruch von frischem Kaffee und Baguette lud ein, einen Preshopping Break einzulegen. Im Le Sofa war es wohlig warm und man konnte durch die Fenster das Treiben der Stadt ein wenig beobachten.

 

Gestärkt vom ausgiebigen Frühstück ging es weiter in die Galerie Lafayette, wo der Tag im Shopping Rausch endete.

 

31.10. Guten Morgen am Tag vor Allerheiligen.

Wo erlebt man Halloween am Schönsten?

Ganz genau...im Disneyland Paris

"Wo Zauberhaftes wahr wird"

 

Also ging es mit dem Zug von Paris in das 32 Kilometer entfernte Marne-la-Vallée.

 

Schon beim Betreten des Parks war klar, dies hier ist eine magische Welt. Schon beim Eingang wurde man von den unterschiedlichsten Charakteren begrüßt. Diese Freundlichkeit animierte zum Singen, Tanzen und Springen. Überall waren Kürbisse als Dekoration zu finden. 

 

An vielen Stationen erlebte man Gänsehautmomente, welche nach Einbruch der Dunkelheit enorm verstärkt wurden.

Mein besonderes Highlight...Phantom Manor.

  

Warteschlagen waren hier überschaubar. Die Halloweenparade findet immer nach dem täglichen Besuch statt. Hierfür gibt es eigene Tickets welche zum Einlass nach 18:00 berechtigen.

 

Spontan geht hier gar nichts, daher mein Tipp, frühzeitig zu planen um den Flair Halloweens entspannt geniessen zu können.

"So come with me where dreams are born & time is never planned. just think of happy things and your heart will fly on wings, forever."

-Peter Pan

Erschöpft nach einer relativ kurzen Nacht ging es nach einer Flugzeit von 2 Stunden zurück nach Wien, mit jeder Menge Erinnerungen im Gepäck, welche ich keineswegs missen möchte.

 

Merci Paris

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