Pommes Rot-Weiss
Herzlich Willkommen, nicht "nur" in der Hauptstadt von Deutschland, sondern einer der offensten und tolerantesten
Städte dieser Welt, frei nach dem Motto:
"Sei so, wie du bist. Liebe den, den du willst."
Starten wir entlang der Spree zu einem der beliebtesten Märkte Berlins, dem Antik & Buchmarkt. Dieser befindet sich direkt beim Bodemuseum und hat jeweils samstags, sonntags und auch feiertags von 10:00 - 17:00 geöffnet. Öffentlich am Besten zu erreichen über die S- oder U-Bahnstation "Friedrichstraße Mitte". Wer Bücher, Schallplatten oder diverse Kuriositäten sucht, wird hier auf jeden Fall fündig.
Unmittelbar danach befindet sich die Museumsinsel, welche seit dem Jahre 1999 zum Weltkulturerbe der Unesco zählt und zu einem der bedeutendsten Museumskomplexen Europas gehört. Vorbei an den Statuen von Wilfried Fitzenreiter der drei Mädchen und dem Jungen, weiter über den Hackeschen Markt findet man sich in einem historischen Gebäudeensemble aus einer Mischung von Geschäften, Kultur und Nachtleben, mit einer beindruckenden Jugendstilfassade, in den Hackeschen Höfen, welche seit dem Jahre 1972 unter Denkmalschutz gestellt wurden, wieder. Wer es so genießt wie ich, in kleinen Läden zu stöbern, der ist hier absolut richtig. Wer das nicht mag, sollte sich den einmaligen Flair trotzdem nicht entgehen lassen, dieser ist einzigartig.
Zurück zum Berliner Dom, stand es da, "mein" Traumauto ein 1965er VW Bus T1 Samba Deluxe. Ja ich weiss, er hat nur 44 PS und sogar die Traktorfahrer würden mich beim Überholen belächeln, aber ICH steh auf ihn.
Irgendwann, ja irgendwann...
Die Tour erstreckt sich über einen Zeitraum von 2 Stunden, welche auch optimal genutzt werden. Alle Hotspots werden angefahren, alle Fragen mit Leidenschaft beantwortet und auf die jeweiligen Wünsche der 7 Personen mit Empathie eingegangen.
Wer nicht so, wie ich auf eine Hop-On Hop-Off Tour steht, dem sei diese außergewöhnliche Tour wärmstens empfohlen.
"Irre Freaks im Clown-kostüm"
Nachdem wahrscheinlich die meisten von Euch, wie auch ich, das Dungeons irgendwo schon mal gesehen haben, entschied ich mich, den Zirkus des Horrors zu besuchen.
Was soll ich Euch sagen...es war ein GROSSER FEHLER...
Schon beim Eingang erwartet einen eine gehörige Portion Adrenalin, wo man bereits jetzt schon bereut hierfür auch nur einen Cent bezahlt zu haben. Nein im Ernst, wer Horror mag, findet hier den besten Zirkus dieser Art. Die Ticketpreise bewegen sich zwischen EUR 18,00 - EUR 45,00, wobei ich empfehle, so weit wie möglich vorne zu sitzen, natürlich wegen der Sicht *frechgrins*
Wo kann man am Besten die Seele baumeln lassen? Richtig, im ältesten Zoo Deutschlands, im Zoo Berlin. Einfach mit der
U- oder S-Bahn die Station "Zoologischer Garten" anfahren oder mit dem Auto, wobei sich empfiehlt einen Parkplatz online vor zu reservieren. Der Zoo erstreckt sich über 33 Hektar mit einer unzähligen Artenvielfalt. Fütterungen finden täglich, je nach Witterung, im Innen- oder Außenbereich statt.
Kennst Du schon Fatou? Nein, dann wird es Zeit!
Fatou ist ein weiblicher Westlicher Flachlandgorilla, welcher seit 1959 im Zoo Berlin lebt und als ältester Gorilla weltweit gilt.
Tageskarten können vor Ort um EUR 16,00 für den Zoo und um EUR 22,00 für
Zoo & Aquarium erworben werden. Die Preise beziehen sich auf den einmaligen Eintritt pro Erwachsenen.
Die beste Currywurst gibt es unmittelbar in der Nähe des Bahnhofs Zoos, mit und ohne Darm, beim Curry 36. Wer keine Wurst möchte, dennoch auf Curry abfährt, der findet einen 1A Inder am Mercedes Platz, schräg gegenüber der Mercedes-Benz Arena, namens Amar. Nach einem Eishockeyspiel mit 14.200 Fans, jeder Menge Adrenalin und letztendlich einer Niederlage der Eisbären Berlin, entschlossen wir uns spontan, den Abend hier mit Cocktails und gutem Essen in Ruhe ausklingen zu lassen.
Um das schlechte Gewissen so viel gutes Essen in sich hinein gestopft zu haben, ein wenig zu erleichtern, schlenderten wir entlang der East Side Gallery in Richtung Hotel. Dieses Stück Berliner Mauer gilt als die größte Open Air Galerie der Welt und als Hotspot, welcher seit der Eröffnung im Jahre 1990, Besucher aus aller Welt anlockt.
Angekommen im Hotel, müde von den vielen Eindrücken, zählte nur eines...schlafen.
Wem der Horror im Zirkus dennoch zu harmlos war, dem empfehle ich eine elektrische Zahnbürste mit Eigenleben mitzunehmen. Spannend, wenn diese mitten in der Nacht im Badezimmer von selbst zu vibrieren beginnt. Statt diese einfach aus dem Zimmer zu schmeissen, schläft man ängstlich, die Zahnbürste verkrampft in der Hand haltend wieder ein.
Fazit: Erholung gleich Null.
In diesem Sinne...
...only disturb in case of zombie outbreak...
