wenn gaudi plant
Herzlich Willkommen von meiner besten Freundin und mir, in der Hauptstadt Kataloniens...
...Barcelona.
Nach 2 1/2 Stunden Flugzeit kamen wir abends in unserem Hotel an. Nach dem Einchecken trieben uns unsere ruhelosen Seelen auch schon Richtung Rambla del Poblenou. Schnell ein Restaurant, um den knurrenden Magen zu stillen ausfindig gemacht, verschlug es uns ins "El Caliu del Poblenou".
Eine Auswahl an verschiedenen Tapas mit passender Weinbegleitung rundeten den ersten Tag entspannt ab.
Ein sonniger Morgen begrüßte uns an Tag zwei in unserer Juniorsuite mit einem atemberaubendem Ausblick über die Dächer Barcelonas, welcher über das Viertel Poble Nou schweifte.
Das Frühstücksbuffet befand sich im Restaurant Terraza 24 Cielos. Das Speisen und Getränke Angebot übertraf unsere Erwartungen allemal. Was wir nicht erwarteten war der atemberaubende Panoramablick auf Barcelona weit über das Meer hinaus.
Diese Kulisse war ein ganz besonderes Highlight, welche ich mit keinem weiteren Hotel bisher vergleichen kann.
Nach einem mehr als ausgiebigen Frühstück, ging es auch schon los in Richtung Stadt.
Nach einem ca. 30 minütigen Fussweg kamen wir bei der Sagrada Familia an.
"Gaudís Lebenswerk - die Sagrada Família"
Der Bau der Basilika, welche von Antoni Gaudi entworfen wurde, begann 1882 und ist bis heute unvollendet. Nach aktueller Planung soll diese bis 2026, zum 100. Todestag von Gaudi fertiggestellt werden. All die schönen kleinen Details, wie etwa die zahlreichen bunten Fenstergläser, welche ein traumhaftes Licht in die Basilika fliessen lassen, sind etwas ganz besonderes. Um sich alles in Ruhe ansehen zu können, sollte ein halber Tag eingeplant werden und aufgrund der zahlreichen Besucher, empfehlen wir frühzeitig Vorort zu sein.
An Tag drei fuhren wir mit dem Taxi zu einem weiteren Werk von Antoni Gaudi, welches von 1900 bis 1914 von ihm erschaffen wurde und seit 1984 zum Weltkulturerbe der Unesco zählt, zum Park Güell.
So ging es mit einer geführten Gruppe durch den rund 17 Hektar großen Park. Am Hauptplatz des Parks angekommen, kann man einen weiteren Blick von Barcelona mit der Kamera einfangen.
Wir verließen den Park und machten uns auf den Weg zum Hausberg Tibidabo, wo sich der gleichnamige Freizeitpark seit 1901 befindet. Weiter ging es mit der ältesten Standseilbahn, der Funicular Tibidabo, welche seit 1901 im Dienste steht, hinab ins Tal.
Von dort ging es mit dem nächsten Bus endlich in Richtung Meer. Dort angekommen lud das Geräusch der brechenden Wellen zum Entspannen ein. Hier schnappten wir uns ein Fahrradtaxi welches uns vom Strand, zurück zu unserem Hotel brachte.
Nach einer heißen Dusche fanden wir endlich die erlösende Entspannung für Körper, Geist und im Speziellen für unsere Füsse.
Am letzten Tag zog es uns natürlich zum großen Markt Mercat de la Boqueria welcher an der Straße La Rambla liegt. Für eine Fisch- und Meeresfrüchteliebhaberin wie mich, ist hier ein Besuch ein absolutes MUSS. Aber nicht nur Fisch hält dieser Markt bereit, sondern Gewürze, frisches Obst und eingelegtes Gemüse.
Die letzten Stunden verbrachten wir mit shoppen auf der La Rambla, was ebenfalls jede Menge Erlebnisse bereit hielt. Immer wieder kamen uns Scharen an FC Barcelona Fans entgegen und unterhielten die Touristen mit ihren Kampfhymnen.
Resümee...Barcelona ist eine absolut sehenswerte Stadt, die für Grafikerinnen, ganz besonders für meine beste Freundin, einzigartige Details bereit hält.
Adios Barcelona
