Auf los geht´s los

 

So saß ich auch schon ihm Flieger Richtung Amsterdam.

Dort angekommen lief ich zu meinem Anschlussflug und hoffte das mein pinker Suitcase

auch den Anschluss erwischen würde. Jedoch hatte ich in diesem Moment mehr Sorge, dass ich selbst meinen Anschlussflug verpassen würde, da lediglich 45 Minuten Zeit war. 

 

Zum ersten mal am Amsterdamer Flughafen, ist man, zumindest ich, absolut überfordert. Dieser Umstand dürften auch 2 Damen aufgefallen sein, denn sie fragten mich "nach Kigali" ich nickte, schon packte mich einer dieser Damen an der Hand und führte mich durch eine Sicherheitskontrolle zum richtigen Gate.

 

Grad noch rechtzeitig, setzte ich mich in meinen Sessel und schnaufte erstmals durch.

 

Nach ein paar Minuten nahm eine Damen neben mir Platz. Sie grinste und fing auf Englisch an mit mir zu plaudern.

 

Ihr Name war Margie.

 

Eigentlich war ich mehr als fertig und wollte einfach nur schlafen, jedoch sah sie das komplett anders. Als wir die entsprechende Flughöhe erreicht hatten und die Anschnallzeichen ausgeschaltete wurden, bestellte sie die erste Flasche Rotwein, welche nicht unsere Letzte sein sollte.

 

Nach 7 Stunden Flug, jede Menge Rotwein, war die Nervosität und meine Müdigkeit wie weggeblasen. 

Uiiiii...hatten wir einen Spass. Kurz vor unserer Landung in Kigali tauschten wir unsere Daten aus und luden uns gegenseitig n unsere Heimat ein.

 

Angekommen in Kigali, wartete ich hoffnungsvoll auf meinem Koffer. Wer kam nicht an? Riiiicccchhhhtttiiigggg...mein pinker Suitcase. Also suchte ich den lost and found Schalter auf und erklärte meine missliche Lage. Sie erklärte mir, das er in Wien hängen geblieben ist, denn alle Österreichischen Koffer sind dort.

 

Hervorragend, sind ja auch nur die unwichtigsten Dinge, die keiner braucht, wie Unterwäsche usw. im Koffer. 

 

So machte ich mich sauer auf den Weg in mein Hotel.

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